Camp Faouar

Kamerad Erich Peterschofsky im Herbst 1992 Bau von neuen Baracken "Pioniere wie immer "

 

Die Holzriegelbauweise zeigt eine "finnische Nobelbaracke" mit Zentralheizung ... wurden damals erst Ende Sommer geliefert ... und wir Pioniere hatten dann geringfügig verlängerte Arbeitszeiten um schnell wetterfest zu werden! ... 0600 bis 1800 Arbeitszeit im Camp ... war wohl ein paar Tage auf der Watchlist als ZgKdt bei meinen Pi-Hämmern.... Unter Beratung meiner Bauleiter, Tischler und Zimmerer haben wir dann die Bauweise adaptiert: Nur Riegelkonstruktion, Außenwände und Dach-Prismenbleche unter Weglassen der gesamten Trockenbautätigkeiten innen. Wir waren dreimal so schnell wie die Finnen - und vorm ersten Regen dicht im Gegensatz zu zwei finnische Aquarien im Camp Ziouane!!! Pioniere wie immer!

 

Also das war ein Makrotalhaus das erst im Spätsomer geliefert wurde ... hatten dann echt Stress um vor den ersten Niederschlägen fertig zu werden ... Chef des Stabes Gen WALDRUN (Kanadier) hatte AUSBATT extra vor Baubeginn (hatte einen Generalstermin) besucht und sich um seine 140k Dollar-Hütte sorgen gemacht. Wir waren dann dreimal schneller als die Finnen selber!!! Der General kam dann auch nach Fertigstellung. Belohnung für meine Pioniere und mich viel leider aus, da unser CO die Gelegenheit nutzte auch meinen Tennisplatz herzuzeigen - leider hatten Teile vom Zaun gewisse Ähnlichkeiten mit Schneestangen aus dem fielddefence-store für die Hermon-winterization. Ein Schelm der böses dachte!

 

 

Das Aggregatehaus umfasste einen 20k ltr Tank und zwei 250 kVA Rolls Royce Aggregate - Bautrupp LEITNER hatte die glorreiche Aufgabe aus ein paar Tiefladern Altmetall die "Hütte" 'Hand zu schweißen' ... Auch der Tank hatte syrische Schweißnähte die im Tank stehend an ein Nudelsieb erinnerten

Um das Freizeitangebot der Soldaten auszubauen wurde von den Pionieren 1991 der Tennisplatz gebaut.  Ein Beitrag von Kamerad Erich Peterschofsky

 

Bunkerbau im Camp 1992 Beitrag von PiZg Kdt Erich Peterschofsky

Bunkerbau im Camp - Hart verdientes Brot beim PiZg

Baucontainer, Radlader, Wasserwagen der FW, Mischmaschine und ein Steyrer Diesel - Pionierbaustelle Camp

Bunkerbau - Ziegel, Stahl und Beton

Links: Harald Reinisch als Bauleiter selbst an der 750 ltr Mischmaschine bei Shelterbau im Camp Faour 92

Bunkerbaustelle 1992 im Camp

Der Chef der Baustelle, R. Harry persönlich (mit Kappe)!

Händisches Einbringen vom Beton - Quasi das Hobby schlechthin für Baupioniere

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Die Stabskompanie

Gerhard Schuli 1998/99 S4 Gehilfe und Stv. EDP und außderdem Mens Mess Präsident

Er hat ein internatinales Fußballturnier veranstaltet. Am Bild in der FußballDress der damalige BaonsKdt ObstLt Ernst Eder

Kamerad Gerhard Dujmovits Camp im Februar 1992

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Die 1. Kompanie

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Die 2. Kompanie

Hier 1992 stationiert Zgf. Mayr Markus

Stp 34 im Jahr 1992

StP 27 im Jahr 1993/94 Kamerad Wolfgang Bess war Cookie 50. Er sorgte für das leibliche Wohl der Crew und stand aber auch bei Patouillen seinen Mann.

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Die 3. Kompanie

Am 27. Mai 1998 wurden die Positionen 14, 31 und 33 durch das Slowakische Kontingent (SLKCON, SLOVCON) von den Österreichern übernommen.

Kommentar des Kameraden Heinz Saurugg damals S4 zum SLOVCON:

Das erste SLOVCON wurde im Juni 1999 entsendet und übernahm die gesamte 3. Kp sowie die Funktion des S3, eines slowakischen Feldzeugoffiziers im BKdo und eines Arztes in der SanSta. Die ersten beiden durfte man aber nicht unbeaufsichtigt werken lassen , weil sie weder Englisch konnten noch die Funktion, in der sie eingeteilt waren. Der Arzt wußte, was er tat und war deutlich kompetenter als die Ö Ärztin.

Der slowakische Botschafter meinte am Tag der Entsendung zu mir:

"Das ist Eure letzte Rotation. In 6 Monaten übernehmen wir das ganze Bataillon."

Die gesamte slowakische Rotation wurde aus dem "Rapid Reaction Batallion" mit Standort Martin rekrutiert. Entsprechend haben sie auch agiert. Im Rahmen der Einsatzvorbereitung haben sie nicht CRC oder Patrouillentätigkeit geübt, sondern mechanisierte Bataillonsgefechtsschießen im scharfen Schuß.

S3 O-Ton: "Crazy Mission, crazy mission. No task for a soldier! "

Davor im März 1999 wurden einige slowakische Soldaten, die besser Englisch konnten, als eine Art Vorkommando und zum Eingewöhnen entsendet, die zum Teil auch im Einsatzraum verblieben. So wurde z.B. der slowakische Duty Officer zum 1. KpKdt. Rotationsrhythmus damals 3 Monate, Schlüsselpersonal 6.

 

Das Kaderpersonal der 3. Kp Rotation Mai 1993 und früher mit Gerhard Franta

Oben und rechts: Medal Parade auf Pos. 10 1993 Gerhard Franta war dabei.

Unten: Die Auschecker der 3. Kp mit BaonsKdt ObstLt Kloss 1993    Das Wildschwein war am Speiseplan        

Ca. 1992 - Pionierbaustelle auf Posn 10 mit legendärem Bauleiter!                                                                                                                                         Pionierbaustelle - Posn10 - kleine Kläranlage für die Löwen

1996 besuchte UN Undersecretary - General  Kofi Annan Pos. 14

       Kofi Annan inspeziert die Guard of Honor                                                                                                                                                          Kofi Annan begrüßt jeden Soldaten per Handschalg

                                    Die Besatzung von StP 14 von links 14/50, 14/51 ( ich Wm Karl Fau ), 3 Wapos und unser Koch

Kofi Annan, dahinter MGen J.C. Kosters und der 14/50 bei der Meldung an Kofi Annan

Kleiner Rückblick auf meinen Einsatz Mai 95 bis Mai 96. 17er, 16er, 16 Base.Die Beschaffung von neuen oder zumindest brauchbaren Reifen für den SISU Radpanzer war eine Herausforderung. Beinahe jede Patrouille endete damals mit einem Reifenschaden. Anfang 1996 durfte ich vom Hafen in Lattakia einen M35 Wasserwagen übernehmen, mit dem die Versorgung mit Nutzwasser zu den Positions eine Menge Spaß machte! Der zuvor verwendete Chevrolet LKW Wassertank, mit Unterdruck Bremskraftverstärker, war eine Herausforderung für sich gewesen!! Die beiden Hunde (Hatschi und Pia) waren gern gesehene Begleiter bei der Süd Patrouille. MkG Vzlt Andreas Godina

StP 17

Die Crew von StP 17 1990 mit Kamerad Helmut Heschl

Kamerad Ernst Reisenberger 1990 auf StP 17

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