Das AUSBATT in den 80iger Jahren
Camp Faouar
Unten: Camp 1980 mit Kamerad Fritz Magloth
08.06.1984 Besuch Secretary-General Javier Perez im Camp Faouar an seiner Seite FC GenMjr Stahl
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Die Stabskompanie
Kamerad Manfred Ecker war im Jahr 1979/80 Teil des FM Zuges. 1984 wollte er es nochmals wissen.
Kamerad Hartwig Kramer war 1982 im Einsatz
Athur Zeiler war 1983 bei der StbKp. Hier seine Erinnerungen
Wache am 8.5.1983 zufällig genau an meinem 20igsten
Aufi am Berg, Ölwechsel u Filterwechsel am Pistengerät. Mitte März 1983
Raupentransport mit polnischen Tieflader mit diesen Bremsen ein Himmelfahrtskomando um Mitternacht waren wir wieder im Camp.
Besuch VM Frischenschlager im Sommer 1983
Ahmed Asfour erinnert sich an seinen Einsatz 1983
Hallo zusammen! Ich stelle euch ein paar Fotos vor, die ich gemacht habe..... war 1983 dem S2/OPS Mjr Horst Malat zugeteilt und habe im Haus Burgenland logiert
Zuständigkeitsbereich des S4
"Pioniere wie immer" war auch der Wahlspruch des Kameraden Christian Kovarik der 1985/86 als Pionier auf Hermon Base sein Tagewerk verrichtete.
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Für das leibliche Wohl zuständig die Kochstelle mit ihrem Leiter VzLt i.R. Alois Rumpf bei seinem Einsatz 1988/99
Bei den diversen Einsatz - Übungen bewiesen die "Camp Ratten" dass ihnen gefechtsmäßiges Verhalten nicht fremd war.
Der Kontakt zu lokalen Anbietern war wichtig um die Versorgung sicherzustellen. VzLt Rumpf und OStv Oberauer Hias.
Die Verpflegung der Soldaten im Camp war die Aufgabe der Kochstelle, deren Leiter VzLt Alois Rumpf war. Die Moral der Truppe stieg und fiel mit der Qualität und Quantität der Verpflegung. Auch unter schwierigen Bedingungen versuchten die Verantwortlichen immer heimisches Flair in den Speiseplan einfließen zu lassen
Neben der täglichen Versorgung der Soldaten im Camp stellten sie ihr Können auch bei hohen Besuchern immer wieder unter Beweis. So wie beim Besuch des Bundespräsidenten Dr Kurt Waldheim und Außenminister Dr Alois Mock.
Eine besondere Herausforderung war auch immer die Medal Parade und anschließende Feier.
San Staffel
Die medizinische Betreuung die eigentlich vorwiegend für die Versorgung der eigenen Soldaten gedacht war, entwickelte sich bald als ärztliche Versorgung für die gesamte Region. Sowohl Zivilisten als auch Militärpersonen (offiziell natürlich Polizei. Alles andere wäre eine Verletzung des Abkommens gewesen) wurden von den Ärzten und Sanitätern versorgt. Viele Verletzungen wurden durch Minen verursacht.
Die 1. Kompanie
Bilder der 1. Kp aus dem Jahr 1986. Die Positionen sind gegenüber den Anfangsjahren schon realtiv gut ausgebaut. Nur auf Hermon Süd mußte man wieder improvisieren, da es einen Brand auf dem Stützpunkt gab.
Hermon Süd war durch einen Brand zerstört. Das hieß für die Soldaten zusammenrücken.
Auch Hermon Hotel hatte eine Ausbaustufe erreicht welche ein realtiv angenehmes Zusammenleben über einen längeren Zeitraum ermöglichte. Der Berghütten Flair darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass dieser Stützpunkt auf 2.814 m lag und im Winter oft wochenlang nicht erreichbar war.
Erinnerungen des Kameraden El Lute. Er war 1980/81 auf Hermon Base in der COMCEN Eines der Bilder zeigt noch die Spüren des Mordanschlages von 1978.
Auch der Besuch von Dr. Thomas Klestil, damals österr. Botschafter bei den Vereinten Nationen, ist dokumentiert. Mit Anzug und Krawatte in einem Einsatzgebiet.
Kamerad Peter Hellensteiner war 1981/82 Mitglied der 1. Kp und erinnert sich
Jährlich gab es Vorführungen für die syrische Armee am Mount Hermon. Die Leistungen und Fähigkeiten der Kameraden der 1. Kp im hochalpinen Gelände wurden eindrucksvoll zur Schau gestellt. Die Syrer waren schwer beeindruckt.
General Hermann Loidolt erklärt wie es zu diesen Vorführungen kam: "Diese Wintervorführungen gab es seit 1977! Auslöser waren ein Marsch von Gen Philipp dem FC, dem Kdt der 1. Kp und dem BKdt von Hotel Süd nach Hotel Base. Dabei wurden sie von einem Schneesturm überrascht und musten die Nacht im Freien verbringen. Es gab auch eine Suchaktion, nicht nur von uns, sondern auch von israelischer und von syrischer Seite. Aber diese beiden Seiten hatten keine Ahnung, was und wie sie etwas machen sollten. Gott sei Dank sind die drei Herren am nächsten Morgen gesund und munter in Hotel Base angekommen, aber Gen Philipp hat gesagt, wir werden den Syrern jetzt zeigen, was Alpinausbildung bedeutet und wie Lawinenrettung durchzuführen ist!
1987 war Kamerad Herwig Obersteiner bei der 1. Kp
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Die 2. Kompanie
Stützpunkt 22 im Jahr 1981 zur Verfügung gestellt vom Kameraden Karl Stöckl
Pos. 22 der einzige StP des AUSBATT auf israelischer Seite und Anziehungspunkt für viele Touristen.
Der Blick Richtung StP 28 Kamerad Karl Stöckl im Dienst als WaPo
Pos. 28
Erinnerungen des Kameraden "Bärli" Brummer
Position 20
1981 der Sanitär Container war bereits aufgestellt und konnte zum Waschen und Duschen verwendet werden. Die Senkgrube der Toiletten war noch nicht einsatzbereit.
Dienst auf Position 20 Bilder vom Kameraden Michael Graindl 1983/84
StP 25
Kamerad Harald Schönauer erinnert sich an seinen Einsatz 1980/81
Die 3. Kompanie
Pos. 10 der Kp Gefechtsstand der 3. Kompanie
Kamerad Herwig Pedrazzoli war 1985 auf Pos. 10 stationiert. Hier seine Erinnerungen
Kamerad Helmut Zoth war 1985 auf StP 30
Wasserversorgung durch POLLOG hier am Fahrersitz Kamerad Willi Königsdorfer 1984
StP 31
Rechts und unten Gopher Hole auf Stützpunkt 31. von li. nach re.: Ostv. Zerzawy, 31/50, Lt. Wunder Bravo 50, Gfr Pruntsch Kf 680, Gfr. Slansky, Koch
Von links: Lt. Wunder, Ostv Zerzawy, Wm (ROA) Thönnesen, Gfr. Fleisch, ? Kpl, Theissl, Zgf. Kulovits
Erlebnisse aus meiner Einsatzzeit 3/87-9/87 erzählt von Lt Wunder
Abflug aus Wien: Antreten in der Nacht, der KpKdt Olt Kloihofer informiert uns, dass keine Großraumbusse verfügbar wären. Diese wären bei einem EKA-Schikurs in Tirol, wir hätten nur die Möglichkeit, mit Steyr 680 zum Flughafen zu fahren, wenn genügend Fahrer (5!) mit C-Schein und Mannschaftstransportberechtigung unter den Anwesenden wären. Genau fünf (einer davon ich, als Jägerzugskommandant) waren anwesend, und so bin ich mit dem Steyr 680 zum Flughafen gefahren. Während des Fluges hatte ich als Transportkommandant noch den SanGfr. Dr. Neumann (Arzt mit ius practicandi) zum HptmArzt (für die Dauer des Einsatzes) zu befördern.
Ankunft im Camp: Nach Antreten und Begrüßung durch den BaonsKdt., Obstlt. Sackl (ich habe ihn im Sommer 93 in Feldkirchen, im Rahmen des Einheitskommandantenkurses wieder getroffen), sofortige „Beschlagnahme“ durch den KpKdt, Hptm. Theuretzbacher. Einkleidung und Waffe ausfassen im Eiltempo, danach auf 31 zur Übernahme des Kommandos über den Bravo-Zug (entlang der syrischen Seite. Unmittelbar neben der Pos. 31 ein Wachposten der Syrer. Die Patrouille von 14 auf 31 ist (Bravo 32) ist dort jedes Mal vorbeigegangen. Einmal hat ein syrischer Soldat eine Patrone des StG77 mit seinem AK47 verschossen. Unbekannt ist, wie lange er gebraucht hat, um die Hülse zu entfernen. Pos. 17 war im März 87 nur mit dem SPz erreichbar, sogar der Pinzgauer 712 konnte den Schnee nicht bezwingen.
Delta 31, motorisierte Patrouille in der Nacht, 4 Mann, Dauer ca. 4 Stunden. War der KpKdt freundlich, Beginn um ca. 22:00 Uhr, oder um 02:00 Uhr, also für die Teilnehmer entweder vor- oder nachher ein bisschen Schlaf. Unangenehm waren Beginnzeiten um 24:00 Uhr oder 01:00 Uhr. Sonnenaufgang auf Linz 5 war eine emotionale Angelegenheit. Ich habe in solchen Fällen versucht immer einen Koch mitzunehmen, um am Ende der Patrouille ein Frühstück für alle Teilnehmer zu bekommen.
Charlie 31: in der zweiten Einsatzhälfte hat der damalige KpKdt. Hptm. Maurer die Idee gehabt eine motorisierte Patrouille für die Überwachung der Zone einzurichten. Sein Befehl an mich lautete: Du kennst die Zone am besten, Du machst das und markierst die Beobachtungs- und Meldepunkte. Die Dauer soll ca. zwei Stunden sein. Ich habe aber keine Information, wie lange diese Patrouille durchgeführt wurde.
Ausbatt-Marsch vs. Alpha 31: Am zweiten Tag des Ausbatt-Marsches ist der Bataillionskommandant, Obstlt. Sackl, auf Pos. 10 gekommen. Da ich nicht am Marsch teilgenommen habe, wurde ich dazu verdonnert, jeden Samstag mit Offizieren der Stabskompanie die Alpha 31 zu gehen. Es hat sich dann ein Wettbewerb zwischen dem Bravo 50, Lt. Kraiger und mir entwickelt, wir sind die Alpha 31 immer schneller gegangen, bis ein Befehl eine Marschzeit unter 4 Stunden verboten hat. Wir haben die Beobachtungshalte entsprechend verlängert.
Shelterbau auf 10: Für die Gabionen wurden Unmengen an Steinen benötigt, deshalb sind alle Offiziere der Kp zum Bürgermeister von Tranje gefahren, um die Steine zu schnorren oder zu kaufen. Die Verständigung war schwierig, wir kein Arabisch, Bürgermeister und alle Anwesenden kein Englisch. Nur ein alter Mann, der im zweiten Weltkrieg in der italienischen Armee gedient hatte, konnte ein bisschen italienisch. Unter Zuhilfenahme von Schulkenntnissen in Latein sind wir dann handelseinig geworden und konnten die Bauern von den Steinhaufen, die an den Feldrändern lagen, befreien. Nach Fertigstellung des Shelters haben alle, die körperlich mit gearbeitet haben, ein Brett „Shelter Bau Hiwi“ (durchnummeriert“ bekommen, alle anderen, die in der „Logistik“ beteiligt waren, ein Brett „Shelter Bau Förderer“ (Beilage).
Flächenbrand südlich 33: Gegen Ende meines Einsatzes haben die Israeli in der Senke südlich StP 33 (etwa bei Linz 5) das Gras angezündet, um die Schäfer vom Zaun fernzuhalten. Die Syrer haben mit belaubten Zweigen und Feuerpatschen, im Minenfeld stehend, gelöscht. Ab und zu ist eine Mine explodiert, sie sind in Deckung gegangen, haben kontrolliert, ob alle noch gesund sind. Hptm. Maurer (Löwe 50) hat den Pinzgauer auf dem Weg zu 33 bis an die Grenzen „getrieben“ und ausgereizt. Am nächsten Tag war der Patrouillenweg von einer Schubraupe auf Fahrzeugbreite ausgeweitet.
Auf den Bildern Souvenirfotos: 1 Bajonett, erstanden auf Hermon Süd, ein Barett syrische uniformierte Militärpolizei und ein Erinnerungskrug sowie mein Namensschild.
StP. 14
Stützpunkt 30
Ganz wichtig die Versorgung mit Eß Paketen von zu Hause von Willi Königsdorfer 1984
Gopher Hole war eine Einsatzübung die mit jeder Rotation durchgeführt wurde um die Einsatzfähigkeit des Bataillons zu überprüfen.
Unten noch einige Erinnerungsstücke von Lt Wunder. Ein Bajonet, ein Barett der syr. Geheimpolizei, sein Namensschild und die Auszeichnung für den im Bericht erwähnten Shelter - Bau und ein Erinnerungskrug
Stützpunkt 33
Von Stp 33 aus war die Patroille Alpha 33 zu gehen. Vorbei an den Verlassenschaften des letzten Krieges.
Kamerad Didi Baumholzer "on Tour" im Jahr 1986.
Dazu eine kleine Geschichte:"Ich habe Silvester Signalmunition rot/weiß mit Pfeifton abgeschossen. Wie man weißt, war die 33er sehr nahe an der Alpha Linie.Die Israelis sind aufgrund meines Signals alle in die Schutzräume gelaufen. Ich war dann beim Foxtrot-Charly Rapport." (Foxtrot - Charly = Abkürzung FC = Force Commander)
Der Israelische Verbindungsoffizier war von meiner Einlage begeistert. Es wurde auf der A Seite in jeder Zeitung von „der besten Übung“ geschrieben.
Stützpunkt 34
Stützpunkt 17 lag auf etwas 1.700 m und war relativ schwierig zu erreichen.
Pos. 30 aus 1987 danke an den Kameraden Norbert Zehetner
Stützpunkt 16
StP 16 lag direkt an der A Linie. Gegenüber ein stark befestigter israelischer StP dahinter etwas oberhalb eine syrische "Polizei Station"
1986 wurden unter dem Kdo von Wm Karl Renner umfangreiche Bauarbeitemn auf StP 16 realisiert. Wie etwas das neue Aggregathaus.
Fototermin im Juli 1988 auf der 16er.
Nur der StPKdt Ostv Harrach und ich (rechts) waren eigentlich von 16. Die drei anderen Kameraden waren von 16B.
Links Hptm Koppitsch,der KpKdt der 3.Kp und jetzige Kdt des MilHundeZ Kaisersteinbruch. Vom Kameraden Richard Peterka
Juli 1988
Ration- und Wasserlieferung auf der 16er gleichzeitig
Stp 16 Base
Stp 37
1980/81 Kamerad Walter Sabitzer auf StP. 37